Parc Borély

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Taxi Driver

Mittwoch, 19. März 2014:

Wir versuchen heute nochmal, Oksana das MuCEM zu zeigen. Auf dem Weg dorthin, den Hafen entlang, treffen wir Antonia. Marseille ist scheinbar doch nicht so groß. icon smile Parc Borély

Seit vergangenem Wochenende ist wohl endgültig der Frühling in Marseille eingekehrt und die Touristensaison eröffnet. Überall sieht man Reisegruppen und immer wieder hört man ein paar Brocken deutsch. Da wir schon eine Weile vor Ort sind, komme ich mir in Anbetracht dessen ein bisschen wie ein Einheimischer vor.

Das MuCEM und sein Gelände ist wieder jede Minute wert und auch Richard ist begeistert. Gegen Mittag bewegen wir uns dann aber wieder Richtung Wohnung und lassen Oksana im Touristenmeer zurück.

Als Richard wieder munter ist, machen wir uns auf den Weg zum alten Hafen. Wir wollen heute in den Park fahren, den Madeleine und Oksana gestern für sich entdeckt haben. Der soll ganz toll für Kinder sein. Ich bin gespannt. Wir warten mit Richard bei der Seifenblasengang auf Oksana, und fahren dann zusammen mit dem Bus zum Pradostrand. Perfekt – der Parc Borély hat sogar eine eigene Haltestelle!

Eines der Highlights dieser Parkanlage sind die Treträder, die man auseihen kann, um den Park zu erkunden. Wir haben Glück und dürfen noch eine halbe Stunde trampeln, bevor der Verleih schließt. Nach der halben Stunde sind wir aber auch gut aus der Puste. Aber es macht Spaß. Vor allem mit so einem tollen Kapitän. icon smile Parc Borély

Der Park hat zum Glück noch länger geöffnet. Auf dem Weg zum Kaffee kommen wir an einem Karussell vorbei. Das dürfen wir natürlich nicht auslassen. Das Kaffee liegt in Sichtweite zum Karussell und ist für Richard eine richtige Folter. Aber wir wollen ja auch nochmal in den Park. Dort gibt es einen tollen Spielplatz und Richard kann sich richtig austoben.

Nach dem Sonnenuntergang gehen wir nochmal zum Strand um das Wellenrauschen zu genießen. Als ich Madeleine anrufe, meint sie überraschenderweise, dass sie schon los macht. Also starten wir auch Richtung Hafen.

Den Abend beschließen wir heute mal sehr touristisch in einem französischen Restaurant am Hafen. Es gibt unter anderem Austern und Bouillabaisse, und wir haben sehr nette Tischnachbarn. Richard macht den ganzen Abend ohne murren und knurren mit. Dafür bekommt er ja auch einen großen Teil des Essens ab. icon smile Parc Borély

Oksana fliegt Morgen wieder nach Dresden. Der Abend endet für uns mit einem guten Gespräch bei einer guten Flasche Beaujolais (die wir in Hyeres gekauft haben). Danach kann ich noch meine Wunde versorgen. Als wir am Strand waren, muss ich mich wohl doch in Scherben oder etwas ähnlich scharfkantiges gekniet haben. Leider habe ich es erst im Restaurant bemerkt. Die Hose ist eingesaut und die Wunde wird auch nicht trocken. Aber wir haben ja noch ein paar Micky Maus Pflaster mit. icon smile Parc Borély

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One thought on “Parc Borély

  1. die kinderkarussels sind ja wirklich ´ne Wucht,man sieht die Freude an Richard,und überhaupt der Spielplatz bzw.Park,ist super.Die Wunde an Deinem Bein ´Sven´ist nicht so erfreulich.Auf einem Bild sieht es aus,als ob Richard ´ne dicke Backe hat,und vielleicht gehen die Pickel in Dresden wieder weg.Die Zeit steuert dem Ende zu,zu schnell vergeht sie immer, bis bald Mutti

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