In unserer Firma wurde zeitgleich zu unserem Marseille-Aufenthalt ein Video Award ausgerufen. Da habe ich doch gleich noch ein paar passende Videoschnipsel zu gedreht. Das ist dabei rausgekommen:
Tag Archives: Marseille
Und Abflug!
Samstag, 22. März 2014:
6:30 Uhr: Es war eine sehr kurze Nacht, aber ich kann nicht mehr schlafen. Die Angst, den Flieger zu verpassen, ist zu groß. Draußen ist es stürmisch, grau und kalt. Es wird gleich anfangen zu regnen. Richard lassen wir noch so lange wie möglich schlafen. Heute gibt es eigentlich nicht mehr viel zu tun, außer munter zu werden und den Rest noch irgendwie zu verstauen. Ach ja – und Wäsche waschen. Continue reading
Au revoir, Marseille
Freitag, 21. März 2014:
Es ist geschafft, drei Wochen Marseille gehen zu Ende. Auch Madeleine hat heute keinen “Dienst”, sondern wird Nachmittag nur nochmal kurz in der Redaktion vorbeischauen, um sich zu verabschieden.
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Abschied
Donnerstag, 20. März 2014:
Als ich mich aus dem Bett kämpfe, sind Richard und Madeleine schon mit dem Frühstück fertig. Oksana ist schon ne Weile unterwegs, da sie für Xenia noch was einkaufen wollte, bevor sie fliegt. Und ich dachte, es ist noch früh am Morgen.
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Parc Borély
Mittwoch, 19. März 2014:
Wir versuchen heute nochmal, Oksana das MuCEM zu zeigen. Auf dem Weg dorthin, den Hafen entlang, treffen wir Antonia. Marseille ist scheinbar doch nicht so groß.
Seit vergangenem Wochenende ist wohl endgültig der Frühling in Marseille eingekehrt und die Touristensaison eröffnet. Überall sieht man Reisegruppen und immer wieder hört man ein paar Brocken deutsch. Da wir schon eine Weile vor Ort sind, komme ich mir in Anbetracht dessen ein bisschen wie ein Einheimischer vor.
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Cathédrale de la Major
Dienstag, 18. März 2014:
Während ich und Richard schon fest schliefen, kamen Madeleine und Oksana von ihrer Reise durch die irischen Pubs zurück. Interviewpartner fand Madeleine leider keine. Der Abend war aber wohl trotzdem schön. Heute wollten wir eigentlich einen Ausflug zu den Calanques (oder alternativ ins Künstlerdorf L’Estaque) unternehmen. Beide Ziele sind leider nicht so schnell erreichbar und deshalb mit Richards Tagesrhythmus schwer vereinbar. Wir entscheiden uns deshalb heute für eine Museentour. D.h. Oksana besucht die Museen. Wir bringen sie nur ins Zentrum und gehen dann zum Mittagsschlaf wieder nach Hause.
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La Bonne Mère
Montag, 17. März 2014:
La Bonne Mère – ‘die gute Mutter’, so nennen die Marseillais ihre Kirche, die Notre-Dame de la Garde. Diese haben wir uns heute Vormittag vorgenommen. Nachdem sich Madeleine zur Arbeit verabschiedet hat, starten auch wir ganz gemächlich Richtung alter Hafen. Von hier aus fährt uns der Petit Train Marseille bis zur Notre Dame. Größe und Form sind natürlich super auf Richard abgestimmt und als losgeht, legt sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht.
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Îles du Frioul
Sonntag, 16. März 2014:
Heute wird es etwas streßig. Wir sind um halb zwei mit Gwenola, Anuschka und Wolfram zu einer Fahrt auf die Frioul-Inseln verabredet. Die Fähre bringt uns dreiviertel sechs wieder an Land, und um 18:10 Uhr landet der Flieger aus Frankfurt. Mit an Bord ist Oksana. Sie kommt uns für ein paar Tage besuchen. Naja, wenn man ein paar Freunde kennt, die in Marseille wohnen, kann man das schonmal machen.
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Hyères
Samstag, 15. März 2014:
Für heute haben wir uns einen Ausflug nach Hyères vorgenommen, dem Ort an dem wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub verbrachten. Allerdings hat Richard uns mit seinem Tagesablauf fest im Griff und so verbringen wir den Vormittag noch ganz entspannt in Marseille. Erst drehen wir einen kleine Runde am Hafen. Eigentlich wollten wir endlich zur La Bonne Mère hinaufsteigen. Da wir uns heute zum Wochenende aber ein gemütliches Frühstück geleistet haben, wäre der Ausflug in Anbetracht der knappen Zeit wohl etwas sehr ambitioniert.
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Fauler Freitag
Freitag, 14. März 2014:
Heute ist wirklich nichts los. Nachdem früh das Internet wieder funktioniert, setze ich mich erst mal an mein Tagebuch. Als Madeleine und Richard müde aus dem Schlafzimmer kommen, wird gefrühstückt. Wenig später klingelt es auch schon. Antonia vom Götheinstitut steht vor der Tür. Sie ist mit Madeleine zu einem Interview auf unserem Balkon verabredet und hat noch ein paar Croissants mitgebracht.
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