Nach Schottland ist es ein weiter Weg, und so haben wir auf unserer Reise noch den ein oder anderen Stopp eingelegt.
Samstag, 23. Juli 2005:
Wir verlassen Dresden, und fahren erst mal zu meiner Schwester. Mein Schwager feiert seinen 40. Geburtstag. Da dürfen wir natürlich nicht fehlen. Wie immer wird es wahrscheinlich feucht fröhlich…
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube wir haben im Zelt übernachtet.
Sonntag, 24. Juli 2005:
Nachdem der Alkoholpegel nachgelassen hat, können wir uns langsam auf den Weg in entferntere Gefilde machen. Wir verlassen die Geburtstagsrunde am Nachmittag. Next Stop: Belgium!
Wir erreichen Aarschot am späten Abend, und übernachten bei Madeleines Freund.
Zeit für ein Bier!
Montag, 25. Juli 2005:
Es ist bereits Nachmittag und wir müssen uns sputen. Wir wollen ja schließlich heute noch auf die Insel. Wir erreichen Calais und setzen mit dem Hoverspeed nach Dover über. Tolles Speedboat. Ab und an kann einem schon schlecht werden
Als wir in Dover ankommen und die Fähre verlassen, wird es ernst. Hier gelten andere (Verkehrs)regeln. Nur nicht vergessen – im ersten Kreisverkehr bitte links herum! Nachdem wir den Kreisverkehr und die nächste Kurve passiert haben fühlt sich das links fahren aber schon fast vertraut an und alles ist ganz easy.
Da wir uns als Ziel den hohen Norden gesetzt haben, fahren wir einfach in diese Richtung. Unterwegs signalisiert uns ein Schild, dass wir gleich an Canterbury vorbeifahren. Da war doch was… Robin Hood, der Bischof von Canterbury… irgendwas regt sich im Stübchen. Wir nutzen die Gelegenheit uns die Beine zu vertreten. Canterbury enttäuscht uns nicht.
Es geht weiter über den Highway gen Norden. Auf einer Autobahnraststätte in der Nähe von Cambridge beziehen wir unser Quartier für die Nacht.